Besuch in Horgen

Den Kindern Mut und Selbstvertrauen vermitteln...
Als Standortleiterin von Mathiblitz Horgen bist du seit 2004 als selbständige Unternehmerin am Unterrichten und führst dein eigenes Unternehmen. Was bereitet dir beim Unterrichten am meisten Freude?
Das Kennenlernen jedes einzelnen Schülers, seine Eigenheiten, seine Persönlichkeit. Am meisten Freude bereitet mir dann das Begleiten und Betreuen in Mathe-Fragen, so vielfältig, wie die Individuen selbst.
Gab es einen Moment in deiner Lehrerinnentätigkeit, welcher dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Da gibt es viele bleibende Momente: „Könnten Sie nicht bei uns an der Schule unterrichten?“; Dankesbriefli; einen aus Holz erstellten Mathiblitz im Werken für mich als Geschenk; dann die vielen Spontanbegegnungen im Dorf mit Ehemaligen - um einige Beispiele zu nennen.
Wie bist du denn überhaupt zum Lehrerberuf gekommen?
Ich bin nicht zum Lehrerberuf gekommen, er ist zu mir gekommen ;)
Woher kommt die Faszination für Mathematik?
Meine Faszination gilt nicht in erster Linie der Mathematik, sondern das Kind in seiner Einzigartigkeit. Ein getragenes, gestärktes Kind ist auch ein gestärkter Schüler.
Was glaubst du, wie schätzen dich deine Schülerinnen und Schüler in deiner Rolle ein?
Wenn sie mich fragen, ob ich diesen Job gerne mache und ich antworte: ja sehr gerne, dann antworten sie mir: ja das merkt man, das ist anders als in der Schule!!
Hast du einen Traum für deinen Mathiblitz? Für Mathiblitz als Ganzes?
Dass wir es schaffen, jedem Schüler Selbstvertrauen und Mut zu vermitteln. Dann werden Schwierigkeiten besser und schneller überwunden und hinterlassen nicht so tiefe Spuren in der Kinderseele.
Hast du ein Lieblingsrätsel oder einen Lieblingsspruch zur Mathematik?
Niemand ist perfekt, deswegen haben Bleistifte Radiergummi’s.
Und zum Schluss: Hast du eine oder mehrere Lieblingszahlen?
7.
Herzlichen Dank für das spannende Interview!